Papst Calixt II. (Guido von Vienne)

(? † 13. Dezember 1124) wurde am 2. Februar 1119, nach dem Tod von Gelasius II., zum Papst gewählt. In seine Amtszeit fällt das Wormser Konkordat, das am 23. September 1122 in Worms mit Kaiser Heinrich V. geschlossen und mit dem der Investiturstreit beigelegt wurde.

Kaiser Heinrich V. akzeptierte den Anspruch der Kirche auf das Recht der Investitur. Im Gegenzug räumte Papst Kalixt II. ein, dass die Wahl der deutschen Bischöfe und Äbte in Gegenwart kaiserlicher Abgeordneten verhandelt, der Gewählte aber mit den mit seinem geistlichen Amt verbundenen Regalien vom Kaiser durch das Zepter belehnt werden solle.

1120 sprach er Sankt David heilig.

Quelle: Kirchenlexikon





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